Sardiniens Natur

Sardiniens Natur hat eine grüne Seite: Endlose, unberührte Wälder, wie den Foresta del Sulcis. Wanderwege, die sich durch Berge voll duftender Macchia schlängeln. Oder geheimnisvolle Höhlen, wie die Neptungrotte bei Alghero. Das Sardegna-Team berät Sie zu spannenden Touren. Jetzt planen!

Flora und Fauna

Sardiniens Tier- und Pflanzenwelt ist faszinierend: Hirsche, seltene Vogelarten und eine der letzten freilebenden Wildpferdeherden Europas treffen auf eine duftende und bunt blühende Vegetation. Durch Nationalparks und Schutzzonen wird dieser natürliche Reichtum bewahrt. Die abgeschiedene Lage der Insel ist dabei für den natürlichen Bestand von Tieren und Pflanzen von besonderer Bedeutung. Die Natur dominiert die Landschaft, nicht der Mensch. Selbst der in den letzten Jahren zunehmende Tourismus hat dieses Gleichgewicht nicht gestört.

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Flüsse und Gewässer

Sardiniens Inselinnere ist durchzogen von faszinierenden Gewässern: Der kraftvolle Flumendosa schlängelt sich durch Schluchten und mündet bei Muravera ins Meer. Typisch für Sardinien sind auch die rund 80 malerischen Binnenseen und Lagunen voller Flamingos und seltener Vögel, wie z. B. der Stagno di Feraxi. Diese Seen liegen meist direkt hinter den Stränden und formen eine atemberaubende Landschaft. Der Star auf Sardinien ist unbestritten das karibikähnliche Meer. Doch auch wenn das Landesinnere im Vergleich zur Küste eher trocken ist, gibt es hier spannende Gewässer zu entdecken, wie den einzigen natürlichen, kleinen See Lago Baratz bei Argentiera.

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Grotten und Höhlen

Sardiniens Höhlen und Grotten machen auch die Unterwelt der Insel bezaubernd schön: Bizarre Tropfsteingebilde, unterirdische Seen und moosbewachsene Wände verwandeln diese Naturschönheiten in märchenhafte Orte. Einige der über 300 Höhlen können besucht werden. Sardiniens Unterwelt ist ein schier undurchschaubares Labyrinth: Dutzende von faszinierenden Höhlen, zum Teil touristisch erschlossen, befinden sich unter den Bergketten und ziehen sich entlang der Küste. Unter Führung von Ortskundigen können einige der über 300 bekannten Grotten und Höhlen besucht werden. Ausgestattet mit Stirnlampen, Seil und Schlauchboot geht es tief ins Innerste der Insel.

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Sardiniens Berge

Sardiniens Berge sind ein Paradies für Wanderer und Entdecker - und ein geschützter Rückzugsort für die faszinierende Tierwelt Sardiniens. Vom schroffen, wilden Supramontemassiv bis zu den sanften Hügeln des Gennargentu bietet die Berglandschaft Sardiniens eine Menge Abwechslung. Die sardische Mythologie erklärt die Entstehung Sardiniens so: Gott hatte bereits die ganze Welt mit all Ihren Ländern und Meeren erschaffen und es waren ihm nur noch einige wenige Felsbrocken geblieben. Diese warf er ins Meer und trat sie mit dem Fuß fest. Aus dem ichnusa (dt. Fußabdruck, gleich der Inselform) wurde eine Insel mit allen nur denkbaren Landschaftstypen.

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